IPS e.max® Press.

Das Chamäleon im Mundraum.

Während die Stärke von Zirkon bei Brückenversorgungen liegt, spielt die Presskeramik e.max® seine Asse besonders bei Einzelkronen aus: Kein anderes Material fügt sich so natürlich in die Zahnreihe ein, wie die Lithiumdisilikat-Presskeramik von Ivoclar Vivadent.

Die Indikationen sind dabei vielseitig:

    • Dünne Veneers (ab 0.3 mm)
    • Minimalinvasive Inlays und Onlays
    • Teilkronen und Kronen
    • Implantat-Suprakonstruktionen
    • 3-gliedrige Frontzahn-Prämolarenbrücken

Die unkomplizierteste Methode um einen Einzelzahn zu ersetzen.

Zementierte implantatgetragene Kronen bringen immer zwei Probleme mit sich. Zum Einen birgt die subgingival liegende Zementfuge die Gefahr des Verbleibs von unentdeckten Zementresten und schafft damit den Keim für Periimplantitis. Außerdem besteht nach dem Zementieren keine Möglichkeit mehr, an die Abutmentschraube zu gelangen, ohne die Krone zu zerstören.

Diese beiden Faktoren lassen sich auf einfachste Weise umgehen: Mit Einsatz von sogenannten Hybridkronen, die Kombination aus Abutment und Krone. Die Verbindungsgeometrie zur Fixtur wird in Form einer Titanbasis dargestellt und ist für alle am Markt erhältlichen Implantatsysteme verfügbar. Auf der Titanbasis wird die angefertigte e.max®-Krone vom Dentallabor festzementiert und in einem Stück an den Zahnarzt geliefert. Die Approximalkontakte sind so gestaltet, dass beim Eingliedern der Krone eine sichere Führung in die richtige Endposition gewährleistet ist.

Der okklusale Schraubenkanal wird nach dem Verschrauben mit Watte gefüllt und letztlich mit einer Schicht Verblendkomposit geschlossen. Somit ist im Fall der Fälle – die Gründe können vielseitig sein – die Abutmentschraube jederzeit zugänglich und der hohe Aufwand des Zementierens entfällt.

Die Hybridkrone.

Monolithische Sicherheit – Chipping war gestern.

Bereits beim vollanatomischen Einsatz von e.max®Press sind ästhetisch herausragende Ergebnisse möglich, sodass im Normalfall keine Verblendkeramik nötig ist. Die Gefahr von Chipping, wie es besonders in der Anfangszeit der Zirkonverarbeitung aufgetreten ist, besteht somit überhaupt nicht.

Durch die hohe angebotene Anzahl unterschiedlicher Pressrohlinge lässt sich die Grundsubstanz der Krone somit schon passend zum Patienten auswählen. Abgestuft in fünf verschiedene Tranzluzenz-Stufen (HT, MT, LT, MO, HO) sind die klassischen 16 A-D-Farben verfügbar, die mit Malfarben final individualisiert werden. In besonderen Fällen ist es dennoch möglich, e.max®-Kronen mit Verblendkeramik zu individualisieren.

Die Befestigung erfolgt adhäsiv, wobei Vollkronen und Brücken auch konventionell zementiert werden können.

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