Konstanter Teleskopprothesenhalt dank TK-Soft®-Friktionselementen

Insbesondere bei NEM-Teleskopen ein nachhaltiger Mehrwert!

Nachlassende Friktion bei Teleskopprothesen – schon immer ein Problem.

Teleskopprothesen sind aufgrund des komfortablen Handlings nach wie vor eine gefragte Versorgungsvariante für teilbezahnte Kiefer. Durch die Beliebtheit in Deutschland erhielt die Teleskopkrone im Ausland sogar den Spitznamen „German Crown“.

Wie bei allen friktiven Verankerungssystemen besteht jedoch auch bei Teleskopprothesen nach einigen Jahren die Problematik des Friktionsverlustes. Die Verstärkung der Haltekraft ist nur unter technisch zweifelhaften Gesichtspunkten möglich: Das Einlasern eines Metallpunktes auf der Friktionsfläche ist keine dauerhafte Lösung.

Eine andere Methode ist mit einem hohen Arbeitsaufwand und entsprechenden Kosten verbunden: Eine vertikale Lasernaht auf die Sekundärkrone aufzubringen bewirkt einen minimalen Verzug der Krone, sodass die Krone auf dem Primärteil klemmt. Bei dieser Technik ist eine Erneuerung der Compositverblendung des betroffenen Teleskops allerdings unumgänglich. Außerdem ist die Klemmwirkung nicht wirklich die gewünschte Verankerungsmethode.

Mit der kostengünstigen Vorbereitung einer Prothese für ein TK-Soft®-Friktionselement umgehen wir gemeinsam spätere Probleme bezüglich des Prothesenhalts.

Erst bei fehlender Abzugskraft kommt das Friktionselement zum Einsatz.

Durch den Einsatz des TK-Soft®-Systems ist die Langlebigkeit der Teleskopprothese für den Patienten gewährleistet.

Das TK-Soft® von Wegold erlaubt eine individuelle Friktionsfeinjustierung auch nach Fertigstellung der prothetischen Versorgung.
Die Funktionsweise beruht auf einem Kunststoffgehäuse mit einer „ausschwenkenden“ Aktivierlamelle, die durch Drehen der Schraube abgespreizt wird und durch einen Freiraum in der Sekundärkrone von mesial oder distal flächig gegen die Friktionsfläche der Primärkrone drückt.

Der Aktivierweg beträgt knapp einen halben Millimeter und bietet nach unseren bisherigen Erfahrungen mehr als ausreichend Spielraum für einen festen Prothesenhalt.
Der Platzbedarf ist bei der Anbringung sehr gering; die Sekundärkonstrukion kann daher zufriedenstellend grazil gestaltet werden.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

1. Bei der Produktion des Zahnersatzes wird wie gewohnt eine natürliche Friktion zwischen Primär- und Sekundärteil erzielt.

2. Anstelle des Friktionselements wird lediglich ein preiswerter Platzhalter eingesetzt, der den Patienten in keinerlei Hinsicht stören wird.

3. Im Ernstfall wird der Platzhalter gegen das Friktionselement ausgetauscht und die Friktion kann reaktiviert werden.

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